Verkehrssicherheitsprojekte und Aktionen
Allgemeine Informationen
Wer mit dem Kopf nicht bei der Sache ist, riskiert einen Unfall. Die Folgen unüberlegten Handelns beim Transport im Betrieb, auf dem Arbeits- oder Schulweg können verheerend sein. Das Thema Verkehrssicherheit geht uns alle an, egal ob als Fußgänger, Radfahrer, mit dem Motorrad oder Auto. Die UKBW will Verantwortung und gegenseitige Rücksichtnahme stärken. Dazu hat die Initiative von Verkehrsministerium und DVR „Runter vom Gas“ das interaktive Spiel „Perspektivwechsel“ entwickelt, das den Blickwinkel verschiedener Verkehrsteilnehmenden – aus Sicht einer Autofahrerin und aus Sicht eines Radfahrers – einnimmt, um so auf spezifische Gefahrenpotenziale hinzuweisen.
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Zudem bietet die UKBW ihren Versicherten in Baden-Württemberg zusammen mit den Partnern von „GIB ACHT IM VERKEHR“ praxisorientierte Seminare, Projekte und Aktionen an.
Erstklässler, Schülerinnen und Schüler
- GERMAN ROAD SAFETY KIDS – Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche
- DVR Wimmelbild – Kind und Verkehr
- Verkehrspädagogisches Theaterstück „Das kleine Zebra“ mit der Polizei und WIR – Kultur in Bewegung
- Spannband-Sicherheitsaktion „Schule hat begonnen" mit der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg
- Internationale Verkehrssicherheitstage für Erstklässler im Ravensburger Spieleland
- Partner bei der Schülerlotsenausbildung im Projekt „Schüler Fair-Kehr" mit der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg
- Unterstützung bei der Fahrradausbildung mit den Jugendverkehrsschulen „Radfahrführerschein
- Videos zu Einblicke in die Radfahrausbildung
- „Sicherheit durch Sichtbarkeit“
- Projekt „Radhelden at school“ – jetzt digital
Fußgängerinnen und Fußgänger, Junge Fahrerinnen und Fahrer, PKW, Motorrad, Elektromobilität
- Infoblatt der UKBW: „Fit für den Saisonstart: 7 Tipps zum sicheren Motorradfahren„
- Verkehrsunfälle wirkungsvoll verhindern „Aktion Schlaue Ideen“ aus der DGUV-Kampagne kommmitmensch
- Kampagne „Sei nicht dumm“
- NO GAME. Sicher Fahren – Sicher Leben
- „Schutzengelprojekt“ der Polizeidirektion Pforzheim
- „Sicher im Sattel" Motorradaktion der Polizeidirektion Pforzheim
- Projekt „Schütze Dein Bestes“ zum Thema Fahrradhelm
- „Landestag der Verkehrssicherheit" mit allen Partnern der Aktion „GIB ACHT IM VERKEHR“
- #RIDEITRIGHT „E-Scootern, aber richtig!“
- Verkehrssicherheitstage an Berufsschulen
- Film der UKBW: Sicherer Fahrer
- Filme der Aktion „Vorsicht.Rücksicht.Umsicht“
- Im Blindflug durch die Stadt? Handy aus – Kopf an (zu Fuß Gehende)
- Im Blindflug durch die Stadt? Handy am Steuer ist tödlich (Autofahrende) - Filme der Unfallkasse Berlin:
- Holländischer Griff
- Wegeunfälle - Filme der Aktion „Runter vom Gas“
- Ablenkung
- Laufen lernen - Filme vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat
- Fahrassistenzsysteme
- E-Scooter - Filme zur Präventionskampagne gegen Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr: „Klare Sache, klarer Kopf – immer die beste Taktik!“

Aktion für Kommunen: „Tote-Winkel-Warnaufkleber“
Die UKBW stellt Gemeinden und Kommunen in Baden-Württemberg „Tote-Winkel-Warnaufkleber“ für große Nutzfahrzeuge kostenfrei zur Verfügung. Durch den Aufkleber werden Verkehrsteilnehmende darauf aufmerksam gemacht, dass es bei Müllfahrzeugen, Bussen, Lastwagen und Kleintransportern einen Bereich gibt, der für die Fahrerinnen und Fahrer kaum einsehbar ist und folgenschwere Unfälle verursachen kann. Die kostenfreien Warn-Aufkleber können per E-Mail an druckschriftenversand@ukbw.de bestellt werden.
Verkehrssicherheit in der Kita
Gerade die jüngsten Teilnehmer am Straßenverkehr brauchen unser besonderes Augenmerk. In diesem Alter kann man noch nicht von vernünftigen und überlegten Handlungsweisen ausgehen.
Sehr wohl können durch geeignete Maßnahmen (Lieder, Spiele usw.) Verkehrsinhalte nachdrücklich in den Kindern und im Tagesablauf verankert werden. Dies muss natürlich auf spielerische und kreative Weise erfolgen. Uns Erwachsenen müssen die Verhaltensweisen der Kinder bewusst werden.
Als Autofahrer sollten wir diesem Personenkreis besonders partnerschaftlich begegnen und entsprechende Rücksichtnahme muss sich in einer vorsichtigen Fahrweise äußern.
Weitere Informationen & Links
Verkehrssicherheit und Schule
Jedes Jahr verzeichnet die gesetzliche Unfallversicherung rund 60.000 Straßenverkehrsunfälle in der Schülerunfallversicherung in Deutschland. Rund die Hälfte der Verkehrsunfälle von Schülern geschieht mit dem Rad.
Besonders häufig sind Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren in Fahrradunfälle verwickelt.
Während jüngere Kinder die Mehrfachanforderungen im Straßenverkehr noch nicht leisten können, sind es bei Jugendlichen ab 10 Jahren längere Aufenthaltszeiten im Straßenverkehr, deutlich längere Wege und eine eher sorglose Fahrweise, die zum Unfall führen.
Deshalb appelliert die UKBW dringend an das Tragen eines geeigneten Fahrradhelmes! Lassen Sie Ihr Kind erst mit dem Fahrrad zur Schule fahren, wenn es das Fahrrad sicher beherrscht und mit den Regeln im Straßenverkehr vertraut ist. Kontrollieren Sie regelmäßig die Verkehrssicherheit des Fahrrades (Bremsen, Beleuchtung etc.).
Weitere Informationen & Links
- Der Schulwegplaner-BW – Schulwegplanung jetzt noch einfacher
- „Das sichere Fahrrad" und „Sicher Rad fahren" (DVR)
- „Fahrradcheckliste – das verkehrssichere Fahrrad“ (GIB ACHT IM VERKEHR)
- „Sicher mit dem Fahrrad zur Schule“ (DGUV Kampagne)
- Sonderheft „Pluspunkt – Rad und Schule“
- E-Bike, Beitrag aus UKBW-INFO 2-2011
- „Schütze Dein Bestes“ – Informationen zum Thema Fahrradhelm
- Schulbusprojekte
- Schulbustraining: Bus fahren – aber richtig!
- DVR Jugendaktion 2022 – Country Roads – Gefährdungen auf Schulwegen im ländlichen Raum
- DVR-Videoclips „Deine Sekunden“ gegen Ablenkung im Straßenverkehr
- DVR-Info-Portal „Drogen, Medikamente und Alkohol im Straßenverkehr“
- Fahrradhelm macht Schule
- Medienservice der Verkehrswacht
- Landesverkehrswacht Baden-Württemberg
- GIB ACHT IM VERKEHR
- Kultusportal Baden-Württemberg
- Broschüre: „Sicher an Bord – Kinder als Mitfahrer"
- Broschüre Schülerunfallgeschehen 2019
Verkehrssicherheit bei Einsatzfahrten der Feuerwehr
Einsatzfahrten mit Blaulicht und Martinshorn sind ein großes Risiko. Unfälle mit Einsatzfahrzeugen mit oft dramatischen Folgen zeigen uns wie gefährlich Einsatzfahrten tatsächlich sind.
Das Fahren eines Feuerwehrfahrzeuges unter Einsatzbedingungen stellt an die Fahrer sehr hohe Anforderungen. Der Einsatzfahrer muss sein Fahrzeug sicher beherrschen.
Präventionsmaßnahmen wie z. B. Geschicklichkeitsfahren mit langsamem Tempo, Bewusstseinsbildung auch in Form von theoretischen Unterweisungen, regelmäßige Übungsfahrten bei unterschiedlichen Verhältnissen (Tag, Nacht, Regen oder Schnee) können das Verhalten der Einsatzfahrer verändern und ihnen mehr Sicherheit geben.
Für alle gilt: Kopf einschalten – Unfälle vermeiden!
Weitere Informationen & Links
- „Sicherheit auf Einsatzfahrten“ – Broschüre der Unfallkasse Baden-Württemberg mit praxisnahen Übungen für Einsatzfahrer der Feuerwehr
- „Insassenschutz im Feuerwehrfahrzeug“ – ein Beitrag der DEKRA Unfallforschung
- Fahrsicherheitstrainings mit der Verkehrsfachschule Markdorf – ein Erfahrungsbericht.
- Link zur Verkehrsfachschule Markdorf
Seminare zum Thema Verkehrssicherheit
Hier geht´s zu den Angeboten der UKBW Akademie rund um das Thema Verkehrssicherheit
Ladungssicherung für technische Betriebe
Jeder kennt die fast täglichen Meldungen über verlorene Ladung im Radio: „Achtung Autofahrer, auf der A8 Stuttgart Richtung München befindet sich in Höhe der Anschlussstelle Merklingen ein Holzbalken auf der Fahrbahn: Fahren Sie bitte vorsichtig!" Die meisten Hörer sind in diesem Moment vermutlich froh, nicht gerade dort unterwegs zu sein. – Doch was ist mit dem Verursacher? Meist bemerkt er den Verlust der Ladung erst am Zielort.
Ein Grund dafür ist mangelndes Problembewusstsein für das wichtige Thema Ladungssicherung. Katastrophale oder gar tödliche Folgen verlorener Ladung belasten alle Beteiligte ein Leben lang. Die UKBW möchte daher im Rahmen der Präventionskampagne Risiko raus! hierzu sensibilisieren und informieren.
In den landesweiten Mitgliedsbetrieben der UKBW wie Universitätskliniken, Krankenhäusern, Abfallwirtschaftsbetrieben und vielen anderen ist dagegen der innerbetriebliche Transport und Verkehr ein unfallträchtiges, nicht zu unterschätzendes Thema.
Für alle gilt: Kopf einschalten – Unfälle vermeiden! – Risiko raus!